Output Management System (OMS)
Einführung eines Output Management Systems (OMS)
- Projektkennung: P19-0068-60801
- Bankart: Landesbank
- Branche: Kreditwesen
- Einsatzdauer: 10 Monate
- Startjahr: 2021
- Status: abgeschlossen
Im Rahmen der bankweiten digitalen Transformation soll unter anderem der Prozess zur Erzeugung und Bearbeitung von Dokumenten standardisiert, aber vor allem vereinfacht und beschleunigt werden. Ziel ist die Etablierung eines sogenannten Output Management Systems (OMS). Hierzu wird eine Standard-Software eingeführt, die an die Anforderungen der Bank anzupassen ist. Über das OMS sollen Dokumentenvorlagen bereitgestellt werden, die teilweise mit Daten aus angebundenen Umsystemen automatisiert vorbelegt werden können. Weiterhin soll die Übergabe der erzeugten Dokumente an weiterverarbeitende Folgesysteme ermöglicht werden, wie z. B. durch die Anbindung an das elektronische Archiv der Bank.
- Tätigkeitsbereich: Bankprozesse
- Themen: Dokumentenmanagement
- Themenbeschreibung: Über das Output Management System (OMS) sollen dem/r Anwender/in Dokumentenvorlagen bereitgestellt werden. Diese sollen durch Auswahl vordefinierter Auswahlkriterien und Textbausteine eine bedarfsgerechte sowie zeitsparende Dokumentenerzeugung ermöglichen. Nach Möglichkeit sind die Dokumentenvorlagen in Form von Geschäftsvorfällen zu bündeln. Der/die Anwender/in soll damit alle für den ausgewählten Geschäftsvorfall (z. B. "Erstellung eines Kreditvertrages") erforderlichen Dokumente angeboten bekommen - die Erfüllung bankinterner sowie rechtlicher Vorgaben wird so unterstützt. Grundlage für die Vorlagen bilden Dokumente, die bisher z. B. in Standard-Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word erzeugt wurden oder in den Arbeitsanweisungen der Bank hinterlegt sind. Im ersten Schritt sollen Dokumentenvorlagen, die dem Kreditgeschäft zuzuordnen sind, implementiert werden.
- Rollen: Business Analyst
- Kernaufgaben: Analyse, Konzeption
- Weitere Aufgaben: Produkttest
- Aufgabenbeschreibung: Für das Output Managements System sind standardisierte Dokumentenvorlagen und -bündel zu entwickeln und bereitzustellen. Diese sind in Abstimmung mit dem beauftragenden Fachbereich sowie den Entwicklern bzw. dem Hersteller der Standard-Software (OMS) zu spezifizieren. Dabei sind die Besonderheiten und Logiken des Zielsystems, insbesondere aber bankfachliche und rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen. Um eine möglichst effiziente und einheitliche Spezifikation zu gewährleisten, ist projektseitig ein Standardprozess zu etablieren. Weiterhin können sich aus der Spezifikation dieser Vorlagen neue Anforderungen (Funktionen) an das Zielsystem ergeben, die ebenfalls zu konzipieren und in Abstimmung mit dem Hersteller umzusetzen sind.
- Bankfachliche Software: Assentis DocFamily
- Kerntechniken: Word, Excel, JIRA
- Weitere Techniken: Microsoft Office