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Ideen entwickeln. Initiative ergreifen.

Die Informationsverarbeitung braucht Unternehmen, die in turbulenten Zeiten etwas unternehmen.

Datum | 16.07.2003

Bielefeld.- Die große Diskussion um die drohende Rezession beeinflusst stark die wirtschaftliche Stimmung: „Geiz ist geil!“ – so heißt es allerorten, ganz gleich, ob die ökonomische Situation des eigenen Betriebes tatsächlich schwierig ist oder einfach nur falsch eingeschätzt wird. Denn so mancher Unternehmer weilt bereits in der Krise, weil er im letzten Geschäftsjahr nur noch fünf statt 15 Prozent Plus erwirtschaften konnte. Das Resultat: es wird gespart. Und schon beginnt der Teufelskreis: Wer notwendige Investitionen scheut, verpasst den Anschluss. Wer nicht mehr offensiv am Markt agiert, verliert. Was kann die Lösung sein? Kräfte bündeln. Ideen entwickeln. Und dann die Initiative ergreifen...


Die Informationsverarbeitung sitzt auf dem Wartestand. Viele Fachbereiche haben ihre Etats einfach eingefroren. Kein Budget heißt: keine Beschäftigung. So verweilen nicht nur die eigenen IT-Experten tatenlos an ihren Schreibtischen, auch kompetente Dienstleister klagen über Arbeitsmangel. Und noch ist unklar, wann das Tauwetter beginnt. An Anforderungen mangelt es dagegen nicht. Doch ohne die notwendigen Mittel ist nichts zu machen, oder?

Jetzt ist die Zeit zum Handeln
Die Decke über den Kopf ziehen und warten, bis die Zeiten besser werden – das ist eine Möglichkeit, mit dieser Situation umzugehen. Die andere: aktiv werden und etwas unternehmen im Unternehmen. Denn Lösungswege gibt es viele. Wer will, beschafft sich sein Budget selbst. Zum Beispiel durch eine Optimierung der eigenen Informationsverarbeitung. Oder durch die gezielte Vorbereitung auf die Herausforderungen von morgen. Mit vielen kleineren Maßnahmen kann ein Unternehmen Zeit und Geld sparen – es gilt nur, diese zu entdecken.

Software optimieren – und profitieren
Wie sieht es beispielsweise mit dem Laufzeitverhalten der eingesetzten Software aus? Welche Programme werden wirklich benötigt? Wo lauern alte „Schätzchen“, die endlich einmal optimiert werden sollten? Oder: Welche Tools sind schlicht und einfach überflüssig? Gerade bei den Werkzeugen liegt die Kunst manchmal in der Beschränkung. Denn wenige, aber wesentliche Funktionen unterstützen eine einheitliche Nutzung im Unternehmen. Äußerst interessant ist es auch, nachzuforschen, welche Statistiken und Auswertungen sinnvoll sind und tatsächlich genutzt werden. Wer hier Ballast abwirft, spart Zeit und Geld, das er an anderer Stelle investieren kann.

Sämtliche Prozesse durchleuchten
Was bei der Software machbar ist, das lässt sich auch auf bestehende Verträge übertragen. So sollten sämtliche Software-Überlassungsverträge ebenso wie die Wartungsverträge genau durchleuchtet werden. Ist die versprochene Leistung heute noch sinnvoll? Auch die Lieferantenbeziehungen gehören auf den Prüfstand. Im Dialog lässt sich schnell klären, wer ebenfalls bereit ist, sich in turbulenten Zeiten nach vorn zu bewegen. Gute Geschäftsbeziehungen wollen gepflegt werden – und so manche Preisabsprachen lassen sich schon heute für die besseren Zeiten von morgen vereinbaren.

Immer eine Nasenlänge voraus
Das Licht am Horizont ist längst zu sehen. Jetzt heißt es, diesem Weg zu folgen. Und mit den richtigen Vorbereitungen den Mitbewerbern zukünftig eine Nasenlänge voraus zu sein. Denn: Wer die Geschäftsprozesse im Unternehmen genau hinterfragt, spart Geld – und erzeugt ein zusätzliches Budget, das für neue Projekte eingesetzt werden kann. Geiz ist geil? Von wegen. Heute sind Initiativen gefragt. Und sinnvolle Investitionen, die Unternehmer wieder zu Gewinnern machen.

Autor:
Heinz Beckmann
Firmengründer